Das Gesetz vergisst nicht

Bild: Mahdi Bafande
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von ERIK CHICONELLI GOMES*

Erinnerung, Recht und die Beständigkeit des Verbrechens in der brasilianischen Militärdiktatur

Die jüngste Entscheidung von Minister Flávio Dino zum Amnestiegesetz stellt einen entscheidenden Moment in der Schnittstelle zwischen Recht und historischem Gedächtnis in Brasilien dar. Die Analyse des Gerichtsdokuments offenbart nicht nur eine rechtliche Auslegung, sondern auch eine tiefgreifende Reflexion darüber, wie Gesellschaften mit ihrer traumatischen Vergangenheit umgehen.

Das von Flávio Dino vorgestellte Verständnis stellt die jahrzehntelange restriktive Auslegung des Amnestiegesetzes in Frage und schlägt ein neues Verständnis vor, das direkt mit den historischen Forderungen der Bewegungen nach Erinnerung, Wahrheit und Gerechtigkeit in Brasilien in Dialog tritt. Diese rechtliche Wendung deutet auf eine bedeutende Veränderung in der Art und Weise hin, wie sich die brasilianische Justiz angesichts der Verbrechen der Militärdiktatur positioniert hat.

Das Konzept der permanenten Kriminalität, das für Flávio Dinos Argumentation von zentraler Bedeutung ist, steht im direkten Zusammenhang mit den Erfahrungen von Familien, die auch Jahrzehnte nach dem Ende der Militärdiktatur immer noch auf der Suche nach ihren Angehörigen sind. Dieses Rechtsverständnis steht im Dialog mit dem, was Maria Paula Araújo in ihrer Arbeit über Erinnerung und Gerechtigkeit im heutigen Brasilien hervorhebt, wo gewaltsames Verschwinden eine Gewalt darstellt, die über die Zeit andauert. Die Beständigkeit des Leidens, das sich in der fortgesetzten Suche nach Informationen über den Verbleib der Verschwundenen manifestiert, zeigt, wie es dem Repressionsapparat gelang, seine Gewalt weit über die Zeit der Diktatur hinaus auszudehnen, sich auf nachfolgende Generationen auszuwirken und den Begriff der Zeitlichkeit im traditionellen Strafrecht selbst in Frage zu stellen.[I]

Der Verweis auf das Teil Antigone Die Aussage von Sophokles im Gerichtsdokument geht über die bloße rhetorische Ressource hinaus und schlägt eine Brücke zwischen zeitgenössischem Recht und grundlegenden Fragen der westlichen Zivilisation. Wie Jeanne Marie Gagnebin argumentiert, geht die Notwendigkeit eines Bestattungsrituals über den religiösen Aspekt hinaus und stellt ein grundlegendes Element der Menschenwürde selbst dar. Die von Flávio Dino hergestellte Parallele zwischen der griechischen Tragödie und Fällen von gewaltsamem Verschwindenlassen während der brasilianischen Militärdiktatur macht deutlich, wie bestimmte grundlegende Fragen der menschlichen Existenz und sozialen Organisation über die Jahrhunderte hinweg bestehen bleiben und eine ständige Reflexion und Aktualisierung unseres Verständnisses der Grundrechte erfordern.[Ii]

Der in der Entscheidung erwähnte konkrete Fall von Rubens Paiva zeigt beispielhaft, wie das Verbergen von Leichen während des Militärregimes als Macht- und Kontrollinstrument diente. Caroline Bauer zeigt in ihrer Analyse der brasilianischen Diktatur, dass diese Praxis nicht gelegentlich, sondern Teil einer systematischen Strategie des Staatsterrors war. Die Umwandlung des Verschwindens in staatliche Politik stellt eine Verfeinerung repressiver Mechanismen dar, die es geschafft haben, die physische Eliminierung von Gegnern mit der Erzeugung dauerhafter Unsicherheit über ihr Schicksal zu verbinden und so die Wirkung des Terrors auf Familienmitglieder und die Gesellschaft zu vervielfachen.

Der Film Ich bin immer noch hier, zitiert von Flávio Dino, materialisiert diese Dimension des Leidens, das über Generationen hinweg andauert, künstlerisch.³

Flávio Dinos Interpretation des Amnestiegesetzes als nicht anwendbar auf dauerhafte Verbrechen stellt einen erheblichen Bruch mit früheren Auffassungen dar und findet Unterstützung in dem, was Vladimir Safatle als Notwendigkeit bezeichnet, dem „Pakt des Schweigens“ entgegenzutreten, der den demokratischen Übergang Brasiliens kennzeichnete. Diese neue juristische Interpretation deutet auf einen Wandel in der Art und Weise hin, wie der brasilianische Staat mit seiner autoritären Vergangenheit umgeht und die Perspektive des Vergessens zugunsten einer aktiveren Erinnerungspolitik aufgibt. Die Entscheidung spiegelt direkt die aktuellen Debatten über Übergangsjustiz und den wachsenden internationalen Druck nach mehr Rechenschaftspflicht für staatliche Akteure wider, die an schweren Menschenrechtsverletzungen beteiligt sind.[Iii]

Die Erwähnung des Films Ich bin immer noch hier In der Gerichtsentscheidung wird hervorgehoben, wie unterschiedliche Formen der Erzählung über die Diktaturzeit bei der Konstruktion des sozialen Gedächtnisses miteinander verflochten sind. Rebecca Atencio stellt fest, dass diese kulturellen Produktionen eine grundlegende Rolle bei der Bewahrung des historischen Gedächtnisses spielen und als wichtige Vektoren für die generationsübergreifende Weitergabe von Wissen über diese Zeit fungieren. Die Einbeziehung dieses kulturellen Bezugs in einen juristischen Artikel zeigt die wachsende Durchlässigkeit des Rechtsbereichs für andere Formen der Erzählung über die Vergangenheit und erkennt implizit an, dass die Konstruktion des historischen Gedächtnisses nicht auf offizielle Dokumente oder Gerichtsverfahren beschränkt ist.[IV]

Das Argument über die kontinuierliche Natur des Verbrechens der Verschleierung steht im Dialog mit dem, was Ludmila da Silva Catela als eines der grundlegenden Merkmale des Verschwindenlassens identifiziert: ihre Fähigkeit, über einen längeren Zeitraum Terror auszustrahlen. Flávio Dinos Entscheidung erkennt rechtlich an, was Studien zum Gedächtnis bereits festgestellt hatten: die Unmöglichkeit, einen endgültigen Zeitrahmen für Verbrechen festzulegen, deren Auswirkungen in der Gegenwart fortbestehen. Dieses Verständnis hat tiefgreifende Auswirkungen auf die Debatte über die Verjährung von Straftaten und die zeitlichen Grenzen des Amnestiegesetzes und legt die Notwendigkeit nahe, traditionelle Rechtskategorien bei der Anwendung auf Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu überdenken.[V]

Das Gerichtsurteil erkennt implizit an, was Carlos Fico die „familiäre Dimension“ der Unterdrückung nennt, bei der sich das durch das Verschwinden verursachte Leid über Generationen erstreckt. Diese Perspektive verdeutlicht, wie es dem Unterdrückungsapparat gelang, einen Gewaltmechanismus zu schaffen, der über die Individualität des direkten Opfers hinausgeht, sich auf ganze Familienstrukturen auswirkt und Traumata hervorruft, die über Generationen hinweg weitergegeben werden. Die gerichtliche Anerkennung dieser Dimension des Leidens stellt einen bedeutenden Fortschritt beim Verständnis der langfristigen Auswirkungen staatlicher Gewalt dar, im Einklang mit jüngsten Studien zu generationsübergreifenden Traumata und ihren Auswirkungen auf die Wiedergutmachungspolitik. Dinos Entscheidung trägt durch die Einbeziehung dieser Perspektive zu einem breiteren und humaneren Verständnis der dauerhaften Auswirkungen politischer Unterdrückung bei.[Vi].

Die Erwähnung des Internationalen Übereinkommens zum Schutz aller Personen vor dem Verschwindenlassen zeigt, dass diese Diskussion in einen breiteren Kontext der Menschenrechte eingebettet ist. Kathryn Sikkink argumentiert, dass diese Art internationaler Regelungen eine entscheidende Rolle bei der Überwindung autoritärer Hinterlassenschaften spielt und als wichtiges Druckinstrument für Veränderungen in der inländischen Rechtspraxis und -interpretation fungiert.

Die Einbeziehung dieses internationalen normativen Rahmens in die juristische Argumentation stellt einen wichtigen Schritt bei der Harmonisierung des brasilianischen Rechts mit internationalen Standards zum Schutz der Menschenrechte dar und unterstreicht, dass der Prozess der Aufarbeitung der autoritären Vergangenheit nicht auf nationale Grenzen beschränkt, sondern integriert ist zu einer globalen Bewegung für Wahrheit, Erinnerung und Gerechtigkeit.[Vii]

Der im Fall erwähnte konkrete Fall von Pará veranschaulicht, was Nilmário Miranda als Verräumlichung diktatorischer Gewalt charakterisiert, die in verschiedenen Regionen des Landes besondere Konturen annahm. Die Leistung des Repressionsapparats im Kontext der Araguaia-Guerilla zeigt, wie das Militärregime spezifische, an unterschiedliche regionale Kontexte angepasste Repressionsstrategien entwickelte und reguläre und paramilitärische Kräfte in einem komplexen Netzwerk institutioneller Gewalt artikulierte. Dinos Entscheidung, diesen speziellen Fall anzugehen, trägt zu einem differenzierteren Verständnis der Vielfalt der Formen bei, die die Unterdrückung in verschiedenen geografischen und sozialen Kontexten im Land annahm, und stellt vereinfachende Narrative über die Handlungen des Unterdrückungsapparats in Frage.[VIII]

Die dabei erwähnte Figur des Major Curió repräsentiert das, was Daniel Aarão Reis als das komplexe Beziehungsgeflecht zwischen Repressionsakteuren und lokaler Macht in der postdiktatorischen Zeit identifiziert. Sein Werdegang, der den Übergang vom Unterdrücker zum regionalen politischen Führer umfasst, veranschaulicht die Mechanismen der Kontinuität autoritärer Macht auch nach der formellen Redemokratisierung. Dieser konkrete Fall zeigt, wie Straflosigkeit und fehlende Rechenschaftspflicht für die Verbrechen der Diktatur es den direkt an schweren Menschenrechtsverletzungen beteiligten Agenten ermöglichten, nicht nur frei zu bleiben, sondern es auch zu schaffen, ihr Kapital der Gewalt in politisches Kapital umzuwandeln, was die Grenzen und Widersprüche von Gewalt verdeutlicht Der Prozess des demokratischen Übergangs in Brasilien.[Ix]

Die Erwähnung der Araguaia-Guerilla in dem Dokument unterstreicht, was Marcelo Godoy als Militarisierung des Repressionsapparats und sein spezifisches Vorgehen gegen bewaffnete Widerstandsbewegungen beschreibt. Diese historische Episode stellt einen besonders bedeutsamen Moment der politischen Repression in Brasilien dar, wo die Streitkräfte irreguläre Kriegstaktiken gegen politische Gegner anwendeten, was zu einer erheblichen Zahl von Verschleppungen führte.

Die Entscheidung von Flávio Dino, sich mit dieser Episode auseinanderzusetzen, trägt dazu bei, die Erinnerung an eines der gewalttätigsten Kapitel der Militärdiktatur wachzuhalten, und verdeutlicht, wie die Praxis des gewaltsamen Verschwindenlassens systematisch als Instrument zur physischen und symbolischen Beseitigung politischer Opposition eingesetzt wurde.[X]

Das von Flávio Dino verwendete Konzept des „permanent flagrant“ steht im Dialog mit dem, was Paulo Abrão als die Notwendigkeit identifiziert, restriktive Interpretationen der brasilianischen Übergangsjustiz zu überwinden. Diese innovative Rechtskonstruktion ermöglicht es uns, die zeitlichen Grenzen des Amnestiegesetzes zu überdenken und Möglichkeiten der Rechenschaftspflicht zu schaffen, die im traditionellen Verständnis blockiert schienen. Die in der Entscheidung entwickelten Argumente stellen einen wichtigen Beitrag zur Debatte über die Übergangsjustiz in Brasilien dar und schlagen rechtliche Wege vor, um der historischen Straflosigkeit für die Verbrechen der Diktatur entgegenzutreten, ohne unbedingt direkt die Verfassungsmäßigkeit des Amnestiegesetzes in Frage zu stellen.[Xi]

Die Frage nach dem Recht auf Wahrheit, die in Flávio Dinos Argumentation von grundlegender Bedeutung ist, findet theoretische Unterstützung in Caroline Silveira Bauers Überlegungen zur Erinnerungspolitik im postdiktatorischen Brasilien. Der Historiker zeigt auf, dass die systematische Verschleierung von Informationen über politisch Verschwundene eine Form von Gewalt darstellt, die sich über die Zeit fortsetzt und nicht nur die direkt betroffenen Familien, sondern die gesamte Gesellschaft in ihrer Fähigkeit, ihre traumatische Vergangenheit zu verstehen und zu verarbeiten, beeinträchtigt.[Xii]

Das aus der Entscheidung hervorgehende Rechtsverständnis stellt einen paradigmatischen Wandel im Umgang des brasilianischen Staates mit seiner autoritären Vergangenheit dar. Durch die Anerkennung der dauerhaften Natur des Verbrechens des Verbergens einer Leiche ebnet das Gerichtsdokument den Weg für ein neues Verständnis der Rolle des Rechts bei der Konstruktion des historischen Gedächtnisses und legt nahe, dass das Justizsystem aktiv zum Prozess der Beilegung beitragen kann und sollte Abrechnungen mit der Vergangenheit.

Janaína de Almeida Teles argumentiert, dass das Recht auf Trauer, das für Dinos Entscheidung von zentraler Bedeutung ist, nicht nur ein grundlegendes Element für die individuelle Wiedergutmachung betroffener Familien, sondern auch für den Prozess der demokratischen Konsolidierung selbst darstellt. Die anhaltende Ungewissheit über das Schicksal der Verschwundenen stellt eine offene Wunde im sozialen Gefüge Brasiliens dar und verhindert die vollständige Verwirklichung der demokratischen Rechtsstaatlichkeit.[XIII]

Die zum Amnestiegesetz vorgelegte Interpretation deutet auf eine Weiterentwicklung des brasilianischen Rechtsverständnisses von Verbrechen gegen die Menschlichkeit hin. Dieser Fortschritt steht in direktem Dialog mit internationalen Trends zur Rechenschaftspflicht für schwere Menschenrechtsverletzungen und weist auf eine mögliche Überwindung des brasilianischen Exzeptionalismus bei der Behandlung dieser Verbrechen hin.

Die letzten Jahre haben gezeigt, wie restriktive Auslegungen des Amnestiegesetzes als echte Hindernisse für die Konsolidierung einer wirksamen Justiz in Brasilien gewirkt haben. Diese rechtliche Einschränkung, die jahrzehntelang eine tiefergehende Untersuchung der Verbrechen der Militärdiktatur verhinderte, beginnt, neue interpretative Konturen zu finden, die es uns ermöglichen, uns alternative Wege vorzustellen, um an schweren Menschenrechtsverletzungen beteiligte Agenten zur Rechenschaft zu ziehen.

Die Entscheidung von Minister Flávio Dino stellt einen wichtigen Bruch in diesem Szenario dar, indem sie eine innovative Interpretation der Natur von Verbrechen im Zusammenhang mit dem Verbergen einer Leiche etabliert. Durch die Anerkennung der dauerhaften Natur dieser Verstöße, die über einen längeren Zeitraum andauern, während den Familien weiterhin das Grundrecht auf die Bestattung ihrer Toten verwehrt bleibt, eröffnet sich eine neue rechtliche Perspektive, die endlich die Untersuchung und eventuelle Bestrafung von Verbrechen ermöglichen könnte, die bisher durch eine Auslegung übermäßig geschützt waren weitreichendes Amnestiegesetz.

Dieser Moment der rechtlichen Wende signalisiert eine bedeutende Veränderung in der Art und Weise, wie der brasilianische Staat mit seiner autoritären Vergangenheit umgeht. Die offizielle Anerkennung des anhaltenden Leids, das durch das Verschwindenlassen verursacht wird, bestätigt nicht nur den Schmerz von Familien, die seit Jahrzehnten nach ihren Angehörigen suchen, sondern trägt auch zum Aufbau eines gerechteren und demokratischeren historischen Gedächtnisses bei. Diese neue juristische Interpretation legt nahe, dass Brasilien endlich bereit sein könnte, sich den schmerzhaftesten Aspekten seiner jüngsten Vergangenheit zu stellen – ein grundlegender Schritt zur Konsolidierung einer wirklich reifen Demokratie.

*Erik Chiconelli Gomes ist Postdoktorand an der juristischen Fakultät der USP.

Referenzen


ARE 1501674/PA, Oberster Bundesgerichtshof, Berichterstatter Minister Flávio Dino, 2024.

Gesetz Nr. 6.683 vom 28. August 1979 (Amnestiegesetz).

Internationales Übereinkommen zum Schutz aller Personen vor dem Verschwindenlassen, verkündet durch Dekret Nr. 8.767 vom 11. Mai 2016.

Brasilianisches Strafgesetzbuch, Artikel 303 – Permanente Kriminalität.

Aufzeichnungen


[I] ARAÚJO, Maria Paula. „Der Kampf für Amnestie und Widerstand gegen das Vergessen: Der Aufbau einer Erinnerung an diejenigen, die während der Militärdiktatur verschwunden sind.“ In: Erinnerung, Wahrheit und Gerechtigkeit: Dimensionen der Erinnerungspolitik in Brasilien, S. 45-78. Rio de Janeiro: UFRJ, 2015.

[Ii] BAUER, Caroline Silveira. „Der Repressionsapparat und das Verschwinden als Technologie der Macht.“ In: Brasilien und Argentinien: Diktaturen, Verschwindenlassen und Erinnerungspolitik, S. 123-156. Porto Alegre: Medianiz, 2012.

[Iii] SAFATLE, Wladimir. „Trauma und die Zeit der Versöhnung.“ In: Die Anwendung von Gewalt gegen den illegalen Staat, S. 237-259. São Paulo: Boitempo, 2010. Der Autor entwickelt eine vernichtende Kritik an dem, was er den „Pakt des Schweigens“ des brasilianischen demokratischen Übergangs nennt.

[IV] ATENCIO, Rebecca J. „Kulturpolitik und die Erinnerung an die Diktatur.“ In: Die Erinnerung ist an der Reihe: Abrechnung mit der Diktatur in Brasilien, S. 45-72. Madison: University of Wisconsin Press, 2014.

[V] CATELA, Ludmila da Silva. „Die Welt der politisch Verschwundenen.“ In: Grenzsituation und Erinnerung: Rekonstruktion der Welt der Angehörigen verschwundener Menschen in Argentinien, S. 89-124. São Paulo: Hucitec, 2001.

[Vi] FICO, Carlos. „Die familiäre Dimension der Unterdrückung.“ In: Geschichte des heutigen Brasiliens, S. 234-256. São Paulo: Contexto, 2015.

[Vii] SIKKINK, Kathryn. „Die Gerechtigkeitskaskade in Lateinamerika.“ In: Die Gerechtigkeitskaskade: Wie Menschenrechtsverfolgungen die Weltpolitik verändern, S. 145-178. New York: Norton, 2011.

[VIII] MIRANDA, Nilmário. „Unterdrückung auf dem Land und die Araguaia-Guerilla.“ In: Warum Menschenrechte, S. 167-189. Belo Horizonte: Autêntica, 2006.

[Ix] REIS, Daniel Aarão. „Militär und Macht: Von der Diktatur zur Demokratie.“ In: Diktatur und Demokratie in Brasilien, S. 123-145. Rio de Janeiro: Zahar, 2014.

[X] GODOY, Marcelo. „Der Repressionsapparat und seine Praktiken.“ In: Omas Haus: eine Biographie von DOI-CODI, S. 234-267. São Paulo: Alameda, 2014.

[Xi] ABRÃO, Paulo. „Das Amnestiegesetz in Brasilien: Alternativen für Wahrheit und Gerechtigkeit.“ Magazin für politische Amnestie und Übergangsjustiz, Nr. 1, S. 108-138, 2009.

[Xii] STARLING, Heloisa. „Erinnerung und Wahrheit: das Recht auf die Vergangenheit.“ In: Die Herren der Generäle, S. 178-198. Petrópolis: Stimmen, 2018.

[XIII] TELES, Edson. „Übergang, Erinnerung und Versöhnung.“ In: Demokratie und Ausnahmezustand: Übergang und politisches Gedächtnis in Brasilien und Südafrika, S. 145-167. São Paulo: FAP-Unifesp, 2015.


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