In unserem Gespräch mit Renan Quinalha, diskutieren wir, wie wichtig es ist, die Geschichte der LGBTI+-Bewegung zu erzählen, indem wir wichtige internationale Episoden und ihre Konsolidierung in Brasilien durchgehen. Das Verhältnis zwischen der Militärdiktatur und dem späteren aktuellen Autoritarismus und der LGBTI+-Bevölkerung war ebenfalls eines der diskutierten Themen, ebenso wie das Verhältnis dieser Bewegung zur Linken, insbesondere der marxistisch orientierten Bewegung. Abschließend stellte Renan uns vor, was seiner Meinung nach die aktuellen Herausforderungen der LGBTI+-Bewegung und ihre Position angesichts des Identitarismus sind.
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Renan Quinalha ist Professor für Rechtswissenschaften an der Bundesuniversität São Paulo, wo er auch das TransUnifesp Center koordiniert. Er hat einen Abschluss in Rechts- und Sozialwissenschaften, einen Master-Abschluss in allgemeiner Rechtstheorie und Rechtsphilosophie und einen Doktortitel in internationalen Beziehungen, beide von der USP. Neben seiner Tätigkeit im akademischen Bereich ist er auch Menschenrechtsanwalt und beratendes Mitglied der OAB-SP-Kommission für sexuelle und geschlechtsspezifische Vielfalt. Er hat mehrere Bücher veröffentlicht, darunter Movimento LGBTI+: eine kurze Geschichte vom 19. Jahrhundert bis heute und Gegen Moral und gute Sitten: Diktatur und Unterdrückung der LGBT-Gemeinschaft.
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